Klein ... aber oho! Oder einfach die perfekte Fahrradtour ...
Perfekt? Ja es war einfach perfekt. An diesem Tag passte alles zusammen. Das Wetter war perfekt, die Stimmung war perfekt, die Verpflegung war perfekt. Aber bevor man das hier so „einfach“ als Fazit raushaut, fangen wir erstmal am Anfang an.
Am 10.10. um 10 Uhr (trotz dieser Schnapszahl gab es den erst nach der Tour) trafen sich im KGV Im Krähenwinkel 10 FahrradfahrerInnen + Dackel zum Start einer kleinen aber feinen Fahrradrunde durch Bergkamen, die hoffentlich bald eine Fortsetzung bzw. Neuauflage hat. Unser Kleingartenfreund Christian hatte diese tolle Idee und begrüßte am Vereinsheim die kleine Gruppe. Kurze Zeit später, nachdem noch zusätzlich eine Person mit gelber Warnweste für die hintere Verkehrssicherung der Gruppe ausgestattet wurde (Danke Thomas für den perfekten Job), ging es bei strahlenden Sonnenschein los und folgten Christian, unserem „Touri-Guide“.
Noch während der, sagen wir mal bedingt durch die noch etwas kühlen Temperaturen, kurzen Aufwärmphase gab es den ersten Zwischenstopp im KGV Bergkamen.
Dank an Ewa und Damian für die Verpflegung.
Optimal mit Getränken versorgt, natürlich auch mit dem obligatorischem Sekt für die Damen der Truppe, ging es nun Richtung Marina Rünthe. In Rünthe gab es während des zweiten Zwischenstopps eine Verstärkung der Fahrradtruppe, so dass nun 12 Personen im Biergarten "Am Yachthafen" in der Marina gemütlich zusammen saßen.
Weiter ging es dann am Kanal entlang Richtung KGV Haus Aden. Manch einer der Gruppe kannte die Kleingartenanlange unterhalb der Halde „Großes Holz“ noch nicht, so dass man sich am Vereinsheim einen kleinen Überblick über diese Anlage verschaffen konnte.
Auch hier mussten wir irgendwann leider wieder los. Leckere Würstchen vom Holzkohlegrill warteten schon am Ziel im KGV Im Krähenwinkel, wo man gegen 14:30 Uhr und nach ca. 15 km eintraf.
Was bleibt hängen? 7 mal der Begriff „Perfekt“ hier im Text, das neue Wissen von Zerrungen an bislang ziemlich unbekannten Körperregionen, virtuelle Stützräder, die einen bei den zahlreichen Lachanfällen auf dem Fahrrad gehalten haben und der leckere süße Wodka nach der Tour. Ach ja fast vergessen … ein Thomas, der wie Eric Zabel zu seiner besten Zeit, am letzten Anstieg plötzlich mächtig Gas gab, alle überholte und eigentlich im Ziel seine gelbe Weste gegen das grüne Trikot hätte tauschen müssen.
Die nächste Tour kommt hoffentlich bald.